Natürliche Hormonersatztherapie

„Ersetzt wird, was fehlt“ – so verfahren wir bei der natürlichen Hormonersatztherapie. Die Hormone werden auf sicherere und effektive Art als Kapseln oder als Gel über die Haut aufgenommen. Unsere Patienten erhalten individuell abgestimmte Dosierungen mit natürlichen oder bioidentischen Hormonen.

Die Diagnostik der Hormon-Dysbalancen erfolgt in mehreren Schritten: ausführliche Fragebögen zur Vorbereitung, eine intensive ärztliche Anamnese und Untersuchung – der Körper ist unser sensibelstes Messinstrument – und spezielle Labormessungen der Hormone in Blut, Speichel oder Urin, u.a. als eine der wenigen Praxen in Deutschland, die seit Jahren den „dutchtest“ von Precision Analyticals einsetzen, mit dem ein tiefer Blick in den Hormonstoffwechsel unserer Patienten möglich ist. Damit erzielen wir gute Effekte und minimieren das Risiko für gefürchtete Komplikationen wie Thrombosen oder Krebserkrankungen, das bei den sonst häufig verschriebenen hormon-„ähnlichen“ Medikamente in der Literatur beschrieben werden.

Wir setzen die natürliche Hormonersatztherapie unter anderem ein:

  • bei prämenstruelle Spannungen (PMS) und Störungen der Menstruation
  • bei Beschwerden in der Perimenopause und Menopause (Wechseljahre)
  • zur Unterstützung bei unerfülltem Kinderwunsch und nach der Geburt (Wochenbettdepressionen, auch „maternity blues“ genannt)
  • in der Therapie von männlichen Hormonmangelbeschwerden in der sogenannten Andropause – den Wechseljahren des Mannes (Testosterontherapie)
  • bei stressbedingten Hormondefiziten bei Mann und Frau
  • in der Prävention von Herzkreislauferkrankungen und demenziellem Syndrom
  • in der ganzheitlichen Schilddrüsentherapie, insbesondere bei Autoimmunthyreoiditis („Hashimoto-Thyreoiditis“)
  • bei Störungen der Hypothalamus-Hypophysen-Nebennierenachse („Stressachse“ – siehe auch Anti-Stress-Medizin)
  • zur begleitenden Therapie bei anderen Autoimmunerkrankungen wie Multiple Sklerose (MS) und Rheuma
  • zur Arthrose- und Osteoporose-Vorbeugung
  • bei Mastzell-assoziierten Störungen (MCAS)
  • bei Angsterkrankung und depressiver Verstimmung