Langsam scheint sich der Wind in „unsere“ Richtung zu drehen in dem Sinne, dass die Therapie einer Schilddrüsenkrankheit nicht nur aus der „Einstellung“ des TSH-Werts bestehen sollte. An erster Stelle stehen die Beschwerden des Patienten, also das „klinische Bild“ – das Labor und hier mit Sicherheit auch das freie T3 und auch das reverse T3 und die relevanten „Kofaktoren“, die für eine optimale Schilddrüsenfunktion notwenidig sind (Jod, Selen, Zink, Eisen, B-Vitamine etc.) flankieren diesen Befund – alles wir optimalerweise eingebettet in eine ganzheitliche Betrachungsweise der anderen Hormonachsen, der Ernährung, des Schlafs, der Bewegung, der Darmgesundheit uvm. im Sinner der funktionellen Medizin.
https://www.praxis-depesche.de/nachrichten/nicht-das-tsh-zaehlt-sondern-das-ft4/